Antidiskriminierung – Ein zentrales politisches Handlungsfeld 8. August 202413. Februar 2025 Diskriminierung ist in unserer Gesellschaft tief verankert und wirkt sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens aus. Sie äußert sich in strukturellen Benachteiligungen, ungleichen Zugangschancen und institutionellen Ausschlüssen. Eine demokratische Gesellschaft muss sich aktiv gegen jede Form der Diskriminierung stellen und gezielt Maßnahmen zur Überwindung sozialer Ungleichheiten ergreifen. Als Politiker*in im Bereich Antidiskriminierung besteht die Aufgabe nicht nur darin, Missstände zu erkennen, sondern Schutz vor Diskriminierung, rechtliche Ansprüche und konkrete Lösungsprogramme zu entwickeln und gesellschaftliche Prozesse inklusiver zu gestalten. Die Bekämpfung von Rassismus, Ableismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus, Klassismus und Altersdiskriminierung ist dabei zentral. Diese Diskriminierungsformen sind oft miteinander verwoben und verstärken sich gegenseitig. Daher ist es entscheidend, intersektionale Ansätze zu verfolgen, die alle Dimensionen von Ungleichheit berücksichtigen. Politisches Engagement in diesem Feld bedeutet, gesellschaftliche Strukturen kritisch zu hinterfragen, marginalisierte Stimmen zu stärken und diskriminierende Mechanismen aktiv abzubauen. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen: durch legislative Maßnahmen, durch Förderung von Aufklärungs- und Bildungsarbeit sowie durch die Schaffung von inklusiven Räumen und Institutionen. Letztlich ist Antidiskriminierungspolitik keine Randfrage, sondern ein zentrales Fundament einer gerechten und solidarischen Gesellschaft. Der Kampf gegen Diskriminierung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und es liegt in der Verantwortung der Politik, hierfür die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Konkret wollen wir unter anderem Rechtliche Möglichkeiten Schutz vor Diskriminierung verbessern Mit Wohnungswirtschaft zusammen Diskriminierung am Wohnungsmarkt beenden Förderungen so gestalten, dass sie nicht aktiv für diskriminierende Arbeit ausgegeben wird