Politik für Kinder und Jugend – Leichte Sprache 23. August 202223. August 2023 Die Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen umgesetzt werden. Deshalb müssen sie in der Landesverfassung gestärkt werden. Die Bedürfnisse von Jugendlichen sollen daher mehr in den Mittelpunkt rücken. Mit Hilfe einer jugendpolitischen Strategie für Schleswig-Holstein. Dabei soll mit wichtigen Gruppen, wie zum Beispiel dem Landesjugendring, der Landesschülervertretung und den Kommunen zusammengearbeitet werden. Kinder und Jugendschutz Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist mir sehr wichtig. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Schulen und Kinder- und Jugendhilfe besser zusammenarbeiten. Es soll mehr Schutz in Schulen geben, der auch außerhalb der Schule vor Gewalt hilft. Mitmachen Die Arbeit für junge Menschen im Ostseeraum ist immer noch wichtig für eine friedliche Zukunft. Ich will sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche auf Stadt- und Gemeindeebene mehr mitmachen können. Dazu sollen Kinder- und Jugendbeiräte mehr Unterstützung bekommen. In allen Treffen im Ostseeraum sollen Vertreter von jungen Menschen mitreden können. Wir unterstützen die “Baltic Sea Youth Platform”, die beim Sekretariat des Ostseerates eingerichtet ist. Außerdem will ich, dass Politik und Bürger*innen mehr miteinander sprechen. Politische Parteien und ihre Jugendgruppen sollen öffentliche Veranstaltungen machen und öffentliche Gebäude nutzen dürfen. Kinder und Jugendliche in Erziehungshilfeeinrichtungen Alle Kinder und Jugendlichen in Erziehungshilfeeinrichtungen sollen bessere Bildungsrechte bekommen. Zusammen mit den Schulämtern und dem Landesjugendamt soll dafür gesorgt werden, dass Kinder und Jugendliche in Erziehungshilfe richtig zur Schule gehen können. Die Bildungs- und Antidiskriminierungsangebote in Schulen, Jugendzentren und anderen Einrichtungen sollen weiter unterstützt und finanziert werden. Junge Menschen aus der queeren Community Besonders wichtig ist mir, dass die oben genannten Einrichtungen verstehen, wie es queerer Jugend geht. Auch Firmen sollen helfen können. Zusammen mit Gruppen und Einrichtungen will ich Regeln und Anleitungen erstellen, wie man trans*, inter* und nicht-binäre Schüler*innen unterstützen kann, wenn sie ihre Identität verändern wollen.